Der Beitrag des Designs zur Erlebnisgesellschaft

EVENT. DESIGN. TRASH.

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Beschreibung

Für KRDK ist die transdisziplinäre Verknüpfung von Forschung und Praxis grundlegender Bestandteil der Benefits, die wir unseren Kunden bieten. Unser Ziel ist es dabei, die Beratungs- und Entwurfskompetenzen ständig auf die künftigen Anforderungen an nachhaltige Konzepte für Communications, Compliance und CorporateCulture ausrichten zu können.

Am Institut Design2Context der Zürcher Hochschule der Künste hat Kai Rosenstein bereits 2008 ein Forschungsprojekt zu Fragen der "Erlebnisgesellschaft" initiiert. Ruedi Baur war Leiter des Insituts und hatte maßgeblichen Einfluss auf die einzelnen Schwerpunkte der Untersuchung.

Die Arbeit untersucht, vor dem Hintergrund der Einflussnahme unserer heutigen Eventkultur auf gesellschaftliche und ökonomische Prozesse, die Rolle des Designs im Spannungsfeld von raum- und zeitbasierten Ereignissen, Erlebnissen und Erfahrungen. Eine umfassende Analyse verschiedenster Events aus Kunst und Kultur, Industrie und Handel sowie im privatem Raum bildeten den Kern der Forschung.

 

Von der Entwicklung der Forschungsfrage, der Zeit- und Methodenplanung, der Verfertigung diverser Zwischen- und Abschlussberichte, bis hin zu eigenen Workshops und Kolloquien, entstand ein umfangreiches Projekt, dass in der deutschen Designforschung auf reichlich Interesse stieß. Betreut wurde das Projekt von namhaften Designern und Designtheoretikern wie André Heiz und Alain Findeli sowie vom Philosophen Clemens Bellut.

Seither wurde die Forschung in verschiedensten Formaten kontinuierlich fortgesetzt. Im Mittelpunkt stehen dabei Erkenntnisse über die Wirkungsfaktoren, die aus inszenierten Ereignissen tatsächliche Erlebnisse machen. Für die Projekte von KRDK lassen sich daraus immer wieder innovative Handlungsansätze ableiten. Unsere Kunden profitieren in ihren ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielsetzungen von diesem integrierten Verständnis von Forschung und Praxis.