27. April 2016 - Kommentare deaktiviert für VORTRAG: DESIGN & NACHHALTIGKEIT

VORTRAG: DESIGN & NACHHALTIGKEIT

csm_Friedrich_1_d3576c03bdAm Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt startet in diesem Semester eine Vortragsreihe, die verschiedene Zugänge zur Frage nach der Nachhaltigkeit im Design entwickelt. Zum Auftakt wird Kai Rosenstein am 17. Mai 2016, um 17:00 Uhr versuchen, die Themen Verantwortung, Ethik und Moral näher zu beleuchten. Dafür nehmen wir uns reichlich Zeit: neben einem einführenden Vortrag finden auch Workshops und eine abschliessende Diskussionsrunde statt. Mehr Informationen dazu gibt es auch auf der Website des Fachbereichs.

23. April 2016 - Kommentare deaktiviert für NEUERSCHEINUNG: ENGAGIERT EUCH!

NEUERSCHEINUNG: ENGAGIERT EUCH!

Bildschirmfoto 2016-04-27 um 17.30.38Dieser Aufruf ist natürlich einfacher gesagt als getan. Wie es funktionieren kann – und zwar innerhalb der Strukturen eines Designbüros – zeigte die Designgruppe Koop im vergangenen Jahr mit einer beeindruckenden Konferenz zur Entwicklung des ländlichen Raums. Dabei ging es natürlich insbesondere ums Allgäu, der Heimat der Designgruppe Koop. Kai Rosenstein war auf der Konferenz und hat im Anschluß ein Interview mit Andreas Koop, der treibenden Kraft hinter der Idee, geführt. In der Ausgabe 265 der form sind Auszüge aus dem Interview mit Kommentaren und Hintergrundinformationen von Kai Rosenstein erschienen. Falls Sie die form nicht abonniert haben und auch nicht kaufen wollen, kontaktieren Sie uns. Gerne stellen wir Ihnen ein PDF mit dem Artikel zur Verfügung.

Aus dem Editorial:

»Designer können in höchstem Maße empathisch sein und sind in der Lage, ihre Kreativität auch im sozialen wie politischen Umfeld einzubringen. Dabei handelt es sich um Fähigkeiten, […] die überall auf der Welt von Vorteil sind, aber auch im Hinblick auf die mitunter menschenverachtenden Äußerungen über und Angriffe auf Geflüchtete hierzulande notwendiger denn je scheinen.«

26. Februar 2016 - Kommentare deaktiviert für DESIGNKULTUR – WAS IST DAMIT EIGENTLICH GEMEINT?

DESIGNKULTUR – WAS IST DAMIT EIGENTLICH GEMEINT?

In aller Kürze: Die Welt in der wir leben – und unsere Kultur – ist eine »gemachte Welt«. Praktisch alle »Produktionsprozesse« sind dabei in irgendeiner Form von Design geprägt. Die materiellen und immateriellen Interaktionen und Beziehungen, die unsere Gesellschaft ausmachen kann man also als Designkulturen verstehen. Kai Rosenstein beschäftigt sich mit dem Erforschen, Hinterfragen, Interpretieren, Diskutieren, Verstehen und Verändern der Produktions- bzw. Rezeptionsprozesse dieser Designkulturen.

In aller Ausführlichkeit: … lassen Sie uns demnächst mal drüber sprechen.

1. Februar 2016 - Kommentare deaktiviert für BUCHEMPFEHLUNG: INKONSISTENZEN 

BUCHEMPFEHLUNG: INKONSISTENZEN 

978-3-95757-034-5-x160xx400x-1449570665Ein Muss für alle, die sich für das hintergründige Denken im Design interessieren. Das neue Buch von Marcus Steinweg: Inkonsistenzen. Erschienen in der Reihe "Fröhliche Wissenschaft" des Verlags Matthes & Seitz Berlin.

Im Ankündigungstext heißt es:

»Philosophie ist Inkonsistenzerfahrung. In seinem neuen Buch unternimmt Marcus Steinweg den waghalsigen Versuch, diese These nachdenkbar in Form zu bringen. Dafür komponierte er über 130 aphoristische Notizen "Kunst", "Finanzromantik", "Selbstmord", "Sex mit Hegel", "Kontingenz", "Akrobatik", "Debord mit Derrida", "Kraft", "Tatsachenesoterik", "Immanenzidioten", "Nihilismus", "Emotion", "Wüste" etc. Erst die Öffnung auf den Inkonsistenzwert unserer Gewissheiten und Evidenzen entreißt das Denken der Illusion ihrer Stabilität und Notwendigkeit.«

Erschienen: 2015, 156 Seiten, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-95757-034-5
Preis: 16,00 €

Inkonsistenzen - Verlag Matthes & Seitz Berlin

15. Januar 2016 - Kommentare deaktiviert für KLEINE SCHRITTE … KÖNNEN AUCH SCHÖN SEIN

KLEINE SCHRITTE … KÖNNEN AUCH SCHÖN SEIN

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Ressourcenschonung ist ein großes Wort. Allzu leicht schrecken wir davor zurück wie der sprichwörtliche Ochs’ vorm Berg. Für unser Studio haben wir uns entschieden, den Begriff mal ganz pragmatisch anzugehen. Wir haben eine Arbeitsplatte entworfen und hergestellt, die nahezu ohne Verschnitt entsteht. Das Format orientiert sich dabei nicht an der ästhetischen Proportionslehre oder an ergonomischen Analysen zum Platzbedarf jedes Mitarbeiters. Es ergibt sich lediglich aus dem lieferbaren Format der Rohplatte und den Abschnitten für die umlaufende Aufkantung. Diese sorgt für Stabilität und eine starke visuelle Kante von 40mm.

Wir finden, die Arbeitsplatte taugt – sowohl für die tägliche Teamarbeit mit bis zu drei Arbeitsplätzen an einem Tisch als auch für repräsentative Großzügigkeit beim Chef.

Die Bauanleitung können Sie gerne hier herunter laden. Als Tischgestell funkioniert übrigens so ziemlich alles, vom einfachen Tischbock bis zum (unvermeidlichen) Eiermann.

26. Juli 2015 - Kommentare deaktiviert für NEUERSCHEINUNG: KEIN DESIGN OHNE VERANTWORTUNG

NEUERSCHEINUNG: KEIN DESIGN OHNE VERANTWORTUNG

Bildschirmfoto 2016-02-26 um 17.36.28Wahrscheinlich ist es eines der komplexesten und streitbarsten Themen unter Designern – die Frage nach der Ethik der Disziplin, dem persönlichen Ethos eines jeden Designers, jeder Designerin und der moralischen Vertretbarkeit vieler geschaffenen Artefakte, ihrer Herstellungs-, Verwendungs-, und Beseitigungszusammenhänge.

In vielen Diskussionen drohen daher die unterschiedlichsten Begriffe und Stränge soweit durcheinander zu geraten, dass ein fortkommen – oder gar eine Einigung – unmöglich erscheint. Grund genug also, einige der wichtigsten Grundlagen einmal auseinander zu sortieren und vielleicht so etwas wie eine Basis für kommende – fruchtbarere – Diskussionen zu schaffen.

Den ganzen Artikel können Sie online bei der form lesen.

Aus dem Editorial:

»Wir sind der Ansicht, dass komplexe Sachverhalte entscheidend durch und mit Design, wenn auch nicht immer gelöst, so doch strukturiert und vermittelt werden können. [...] Hierzu müssen wir gewohnte Pfade verlassen und von Zeit zu Zeit das Selbstbild der Disziplin hinterfragen. Das mag manchmal anstrengend sein, ist aber erhellend und kann sehr viel Spaß machen. Mit unserem Schwerpunktthema Ethik verhält es sich ähnlich: Zunächst will sich kein einfacher Zugang einstellen, respektiert man jedoch, dass ethische Dilemmata nicht gelöst werden können, eröffnen sich durchaus erquickliche Lichtblicke für das Design.«

26. März 2015 - Kommentare deaktiviert für NEUERSCHEINUNG: ZIEHEN, DRÜCKEN ODER SCHIEBEN?

NEUERSCHEINUNG: ZIEHEN, DRÜCKEN ODER SCHIEBEN?

Bildschirmfoto 2016-02-26 um 17.30.05Produktsemiotik zwischen Erlebnisgesellschaft und Nachhaltigkeit. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Produktsprache ist für Unternehmen kein alltäglicher Gegenstand in der Kundenkommunikation. Im Rahmen des Kundenmagazins des Küchenherstellers bulthaup ergab sich die Möglichkeit, dieses Thema auf die aktuellen Gestaltungstrends zu beziehen und damit im wahrsten Sinne des Wortes »begreifbar« zu machen.

Der Artikel ist im von Gerwin Schmidt ganz wunderbar kuratierten bulthaup Kundenmagazin erschienen und hier in englisch nachzulesen.

Aus der Heftankündigung:

»It is a pleasure for us to present the rst issue of «bulthaup culture.« The new bulthaup magazine strives to explore and share our brand’s values, which we are con dent our readers and customers will find interesting and inspiring. The content has been selected and conceived for an audience that lives in many different cultures, featuring great social and regional diversity– and covering a range of different generations. Ultimately, it is aimed at a multicultural readership. Our publication features stories about cooking and pleasure, about people who work at bulthaup with passion and expert craftsmanship beyond the boundaries of machines, and about fascinating personalities endowed with exquisite taste, a quality they share with the bulthaup brand.

[...]

This first issue will focus on several subjects, one of which is particularly engaging: how a tradition is born. The article describes behaviors that are de ned by a generation, but also products with a timeless aesthetic and a awless design that pass on from one generation to the next.«

28. Mai 2014 - Kommentare deaktiviert für VORTRAG: DESIGN. THINKING AND DOING AND THINKING AND …

VORTRAG: DESIGN. THINKING AND DOING AND THINKING AND …

Auf Einladung des Designers‘ Circle der GSO Hochschule Nürnberg hat Kai Rosenstein dort im Mai 2014 einen Abendvortrag gehalten. Ausgehend von einem Fund auf der Internetseite des Fachbereichs Gestaltung, erläutert er seine Position eines gesellschaftlich wirksamen Designs.

Das PDF (7 MB) zum Vortrag kann hier heruntergeladen werden.

28. Mai 2013 - Kommentare deaktiviert für DESIGN THINKING RE-THOUGHT

DESIGN THINKING RE-THOUGHT

Wollten auch Sie schon immer wissen, was sich hinter Design Thinking verbirgt? Ob es mehr sein kann als eine wohlklingende Marketing-Phrase? Dann empfehlen wir Ihnen dringend die Lektüre dieses Interviews.

Dr. Bernhard Krusche, Herausgeber von "REVUE – Magazine for the Next Society" spricht mit Peter F. Stephan, Designberater, Designforscher und Professor an der Kunsthochschule für Medien Köln. Im Gespräch erörtern sie "die Chance von Design und Design Thinking im Kontext von Organisationen: Es geht um die Erweiterung bestehender Spielfelder. […] Design Thinking [eröffnet] einen interessanten Arbeitsmodus, vielleicht sollten wir auch sagen: einen interessanten Blick auf sich selbst, der gleichzeitig der Zukunftsfähigkeit von Organisationen in die Hände spielt, weil er den Möglichkeitsraum in einer bisher unbekannten Weise erweitert und in derselben Bewegung diese Erweiterung auch bearbeitbar macht."

Die Printausgabe und alle Informationen zur REVUE gibt es hier. Das Interview ist Teil einer PDF-Leseprobe (1,5 MB).

Viel Spass beim lesen und diskutieren.

29. November 2012 - Kommentare deaktiviert für BEITRAG ZUM CALL FOR ACTION: MY ULMIVERSUM

BEITRAG ZUM CALL FOR ACTION: MY ULMIVERSUM

Lassen sich die mehr oder weniger offensichtlichen Bezugslinien unserer heutigen Designhaltung zu den Ansätzen der Ulmer Schule noch nachzeichnen?

Die unbestritten einflussreichen Gedanken der Gründerväter – allen voran Otl Aicher – haben sich im Laufe der Jahre verwoben mit den Arbeitsergebnissen herausragender Schüler. Unternehmen und Produkte orientieren sich mehr oder weniger noch immer an den Corporate-designs, die damals entstanden sind und heute zum Markenmythos gehören.

Auf was fußt der Mythos von Ulm? Wie sieht die persönliche Landkarte aus, wenn sie sich um die HfG Ulm zentriert und wie »ulmish« ist man? Aus diesen Fragen ist eine Topographie des persönlichen Koordinatensystems rund um die HfG Ulm entstanden.

Laden Sie hier »my ulmiversum« als PDF herunter.