FUTURE FRANKFURT

Was bisher geschah
  • 2013 findet sich das Gründeteam von Christine Fehrenbach, Susanne Petry und Kai Rosenstein zusammen
  • Die individuellen Vorentwicklungen werden zusammengeführt und das erste Konzept eines "House Of Change" entsteht – das "HOCH Frankfurt" ist geboren.
  • Diverse Workshops mit Experten für urbane Entwicklung, Kommunalpolitikerinnen und der kreativen Szene fidnen statt.
  • Viel Lobbyarbeit und Verfeinerungen des Konzepts führen zur Umbenennung – "HOCH Frankfurt" wird zu "future frankfurt"
  • 2014 bietet sich mit dem Paradieshof eine ideale Location für das Projekt. Über dreissig Kreative und Nachhaltigkeits-UnternehmerInnen interessieren sich für die Nutzung der Räumlichkeiten.  
  • Die Stadt Frankfurt verzögert weitere Planungen für den Paradieshof und verschliesst sich der Initiative.
  • In der Kaiserpassage entsteht die "Green Box" – ein Schaufenster der Nachhaltigkeit. Kuratiert und Betrieben von "future frankfurt"
  • Susanne Petry wagt den wichtigen Schritt und bezieht Räumlichkeiten im Osthafen. Dort wird aus der Idee von "future frankfurt" eine funktioniernde Unternehmung. Das "Pier F" ist geboren.
  • Die Stadt Frankfurt schreibt die Nutzung des Paradieshofs öffentlich aus. Kommerzielle und  kulturelle/soziale Bieter werden gegeneinander ausgespielt. Die Initiatoren von "future frankfurt" werden nicht mal gefragt, ob Sie am Bieterverfahren teilnehmen wollen.
  • Im September 2015 findet am "Pier F" der erste Nachhaltigkeits-Parcours statt. Die Räumlichkeiten sind fast vollständig vermietet. Die Weiterentwicklung wird geplant.
  • es bleibt spannend … 
Beschreibung

Vision
Es ist an der Zeit, die Qualität unseres Lebens und die Zukunft unserer Stadt positiv zu gestalten. Der Klimawandel, die Ressourcenknappheit, eine mögliche Wachstumswende und der demografische Wandel betreffen uns alle ganz unmittelbar. Ob als Verbraucher, als Bürger, als kreative Dienstleister, als Entscheider aus der Politik, als Unternehmer – uns allen wird bewusst, dass ein Umdenken und entsprechendes Handeln notwendig sind. Es sind neue Angebote gefragt, die vorhandene Kräfte bündeln und vernetzen.

Ziel
Mit unserer Initiative bekommt das Interesse am zukunftsorientierten und nachhaltigen Lebensstil einen zentralen Anlaufpunkt in Frankfurt und Rhein-Main. Es entsteht ein konkreter Ort, der allen als Denk-, Bildungs-, Präsentations- und Arbeitsplattform dient. An der Schnittstelle umweltorientierten, gesellschaftlich verantwortungsvollen und wirtschaftlich tragfähigen Handelns können sich die Akteure informieren, austauschen und zusammenschließen.

Nutzer
1. BürgerInnen auf der Suche nach Informationen zu den Bereichen der nachhaltigen Lebensführung.
2. Unternehmen aller Größe, die ihre ökologisch und sozial nachhaltigen Produkte und Strategien vorstellen.
3. Institutionen, Kommunen, Verbände und Initiativen, die ihre Nachhaltigkeitsprojekte vorstellen, bearbeiten oder gemeinsam mit den Nutzern des Hauses entwickeln wollen.
4. Start-ups, selbstständige Kreative und Experten, die ihre Leistungen in Planung, Gestaltung und Kommunikation an einem zentralen Ort vernetzen und an gemeinsamen Projekten arbeiten möchten

Raum
AGORA – öffentlicher Raum mit Informations- und Ausstellungsfläche, Shops und Gastronomie
LABOR – Raum für Dialog und gemeinsames Arbeiten, Konferenzräume, Werkstätten und Präsentation
STUDIO – beruhigte Zone mit geschlossenen Arbeitsbereichen, Studios, Verwaltung und Seminarräume

Leistung
Der Mehrwert für die Nutzer des Hauses ergibt sich aus der Ausrichtung auf das Querschnittsthema Nachhaltigkeit. Hinzu kommen die vielfältigen Anknüpfungspunkte der Nutzer untereinander und die hohe öffentliche Aufmerksamkeit für die Beratungs-, Informations- und Kommunikations- tätigkeiten des Hauses.

Organisation
Inhaltlicher Wegbereiter und Sprachrohr ist ein gemeinnütziger Verein, der das Engagement der wachsenden Community bündelt. Der Betrieb des Hauses erfolgt durch eine GmbH, die das operative Management hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Organisation sicherstellt. Ein Fachbeirat unterstützt beide Institutionen durch Kontakte, öffentliche Aufmerksamkeit und fachliche Expertise.

Finanzierung
a. Planungsphase: Eigenleistung der Initiatoren, Start-up-Förderung, Crowdsourcing
b. Grundbetrieb: Nutzungsentgelte ohne öffentliche Förderung für Büro-, Konferenz-, Shop- und Eventflächen
c. Immobilie: Öffentliche Hand oder privater Eigentümer bei verringertem Quadratmeterpreis Preis durch Sozialrendite.
d. Sanierung und Weiterentwicklung: Engagement von Investoren und institutionellen Trägern
e. Projektbezogene Förderungen: Drittmittelförderung, Kulturförderung, städtische Aktionen und Kooperationsprojekte sowie kostenpflichtige Angebote
f. Spenden und Sponsoring: Unternehmen, Stiftungen und private Personen mit Standort in Frankfurt und Rhein-Main und engen inhaltlichen Bezügen